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Die Protistengemeinschaft von Mais und ihre funktionelle Rolle bei der Selbstorganisation des bakteriellen Mikrobioms in der Rhizosphäre (ProtistBiome II)

Fachliche Zuordnung Mikrobielle Ökologie und Angewandte Mikrobiologie
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 403635931
 
Ziel des Projekts ist die Charakterisierung der pflanzenassoziierten Protistengemeinschaft in der Rhizosphäre von Mais. Wir verstehen Rhizosphärengemeinschaften als dynamische Systeme und wollen untersuchen wie physiko-chemische Bodeneigenschaften (Textur) und Veränderungen in der Wurzelaktivität, Genexpression und Exudation bodenbürtige mikrobielle Gemeinschaften beeinflussen. Mikroorganismen und ihre Prädatoren evolvieren zusammen mit dem Wurzelsystem. Ihre Dauerstadien, insbesondere Pathogene, reichern sich im Boden an und wirken sich auf das Mikrobiom und das Wurzelsystem folgender Pflanzengenerationen aus. Der Fokus liegt auf Cercozoen und Oomyceten, dominanten und artenreichen Protistengruppen mit ausgeprägten pflanzenassoziieten Taxa, für den wir gruppen-spezifische Primer entwickelt haben. Die Analysen werden von Metagenomanalysen begleitet um Änderungen der bakteriellen Zusammensetzung und Funktion zu quantifizieren.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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