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Norm und Narration in antiken Gesellschaften

Antragstellerin Dr. Anke Ilona Blöbaum
Fachliche Zuordnung Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Förderung Förderung von 2007 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 47162201
 
Am Nachwuchs-Netzwerk „Norm und Narration in antiken Gesellschaften“ sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der verschiedenen altertumswissenschaftlichen Disziplinen von der Altorientalischen Philologie über Ägyptologie und Koptologie, Alte Geschichte und Klassische Philologie, atl./ntl. Bibelwissenschaften und Patrologie bis hin zur Judaistik und Islamwissenschaft beteiligt. Im Zentrum des inter-disziplinären Netzwerks steht die Frage nach Normkonstituierung, -tradierung und Normenkritik in und durch erzählende Texte sowie nach dem Verhältnis von Praktiken, Erzähltexten und Rechtstexten in den untersuchten Gesellschaften und ihren Subsystemen. Dabei sollen narratologische Theorien und Analysekriterien auf antike Textsorten appliziert sowie rechtshistorische Erkenntnisse auf ihre interdisziplinäre Systematisierbarkeit hin überprüft werden. Ziel des Projekts ist die Erstellung eines grundlegenden Überblickswerks zu den unterschiedlichen narrativen Formen der Normbegründung, -übermittlung und -kritik in den Kulturen des antiken Mittelmeerraums.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
 
 

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