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Dienstleistungen in der Sozialen Arbeit zwischen Verwaltungsreform und professionellem Handeln. Qualitativ-empirische Untersuchung

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5438654
 
Das Forschungsvorhaben will mit einem theoriegeleiteten empirischen Forschungsansatz die Wirkungen ökonomisch orientierter Steuerungsmodelle auf das professionelle Handeln in der sozialen Arbeit am Beispiel der Jugendhilfe untersuchen. Bislang liegen keine systematischen Erkenntnisse darüber vor, wie die ökonomisch orientierten Reformkonzepte ("Neues Steuerungsmodell") über die leistungserbringenden Institutionen bis hin zur Arbeitsebene vermittelt werden und welche Auswirkungen ihre Umsetzung auf die Arbeit der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen hat. Vor diesem Hintergrund liegen dem Projekt drei Forschungsfragen zugrunde, die anhand von kommunalen Fallstudien bearbeitet werden sollen: (1) Wie werden Strukturreformen, die durch betriebswirtschaftliche Instrumente gekennzeichnet sind, in der lokalen Trägerlandschaft in Organisationsprogramme der Einrichtungen und Fachabteilungen aufgenommen und transformiert? (2) Wie werden diese programmatischen Entscheidungen arbeitsorganisatorisch zwischen Organisation und professionellen Mitarbeitern umgesetzt? (3) Welche Veränderungen lassen sich aufgrund der Strukturreformen bezüglich der professionellen Dienstleitungen feststellen?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professorin Dr. Notburga Ott
 
 

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