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FOR 434:  Oligosaccharid- und DNA-Chips - Analyse sekundärer Genprodukte

Fachliche Zuordnung Chemie
Medizin
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5468316
 
Die Chemie und Biologie stehen heute neuen Herausforderungen gegenüber, die sich aus der Verfügbarkeit von Information über ganze Genome ergibt. Um diese Information sinnvoll zu nutzen, macht die Forschung einen Schritt in Richtung massiv-paralleler Experimente. Insbesondere Bio-Chips können dabei Einzelexperimente zur molekularen Erkennung von biologischen Strukturen durch effizientere Parallelexperimente ersetzen. Die Forschergruppe befasst sich mit neuen Arten von Bio-Chips, der Untersuchung der Selektivität der molekularen Erkennung mit Bio-Chips sowie neuen biomolekularen Erkennungsvorgängen, die später für die Entwicklung von Bio-Chips eingesetzt werden können. Methodisch konzentriert sie sich dabei auf die Synthese, die biophysikalische Charakterisierung und die biologische Testung. Zu den Substanzklassen, die auf Chip-Oberflächen immobilisiert werden sollen, gehören Oligosaccharide und Oligonucleotide. Neue Erkennungsstrukturen werden bei Antigenen, Lipoteichonsäuren und membranständigen Kohlenhydraten erforscht. Der Ansatz ist dabei interdisziplinär und reicht von der organischen Synthese über die Strukturaufklärung und biologische Testung bis zu physikalischen Messungen in Lösung und auf Oberflächen.
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