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Vermessung des Klosters Yunjusi in Fangshan, südwestlich von Beijing

Fachliche Zuordnung Asienbezogene Wissenschaften
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5308992
 
Das buddhistische Kloster Yunjusi liegt im Kreis Fangshan, etwa 75 km südwestlich von Beijing, China. Von ca. 600 bis ca. 1200 nach Chr. meisselten Mönche dort die Texte des buddhistischen Kanons in Steinplatten. Die produzierten ca. 15.000 Platten mit im ganzen über 20 Millionen Schriftzeichen. Diese steinernen Texte vergruben sie dann in Höhlen auf einem Berg und unter der Erde, um sie vor dem drohendne Weltuntergang zu schützen. Das Ergebnis der Vermessung ist ein Grundrisss des Klosters mit allen Gebäuden im Masstab 1:500. Ebenfalls eingezeichnet wurden die im Kloster noch vorhandenen Steinstellen mit narrativen Inschriften, in denen die Mönche über ihre Arbeit berichten. Ein zweiter Grundriss im Massstab 1:50 wurde von der einzigen zugänglichen Berghöhle, der Donnerklanghöhe von 616 n.Chr. gezeichnet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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