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Retrospektive inhaltliche und elektronische Erschließung sowie Digitalisierung des Autographenbestandes im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig und Aufnahme in das Datenverbundnetz Kalliope

Antragsteller Dr. Volker Rodekamp
Fachliche Zuordnung Wissenschaftsgeschichte
Förderung Förderung von 2009 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 107422170
 
Das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig besitzt eine Sammlung von 29.047 Autographen. Darin be-finden sich Schriftstücke vom 16. bis zum 20. Jahrhundert mit einem Schwerpunkt auf dem 19. Jahr-hundert. 17.750 Autographe sind auf handgeschriebenen Karteikarten erfasst, hierbei nach Fachbe-reichen abgelegt und nach Verfassern sortiert. Weitere auf ihnen enthaltene Informationen lassen sich kaum recherchieren. In einem früheren Projekt konnten 21.489 Autographe nach den „Regeln zur Erschließung von Nach-lässen und Autographen“ (RNA) in die GOS-Museumsdatenbank aufgenommen werden. Sie wurden wissenschaftlich erschlossen, säurefrei verpackt und beinahe vollständig digitalisiert. Die Digitalisate sind über die Autographendatenbank sowie das Intranet des Museums recherchierbar und werden in das Verbundnetz Kalliope überspielt werden.Ziel des beantragten Projektes soll es sein, die noch unbearbeiteten 7.558 Autographe nach densel-ben Standards zu erschließen und zu digitalisieren, um den kompletten Bestand des Museums so für die Forschung zur Verfügung stellen zu können. Damit wäre die vollständige Sammlung in die beste-henden Informationsstrukturen der deutschen Wissenschaft eingebunden.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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