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Zellsortiereinheit

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 114277481
 
Die Zellsortierung stellt eine den neuesten Technologien und weit verbreitete Methode dar, um Zellsubpopulationen effizient und genau aufzutrennen (99-100% Reinheit), und somit deren Funktion zu charakterisieren. Die analytische und präparative Durchflusszytometrie spielt in unserem SFB 643 „Strategien der zellulären Immunintervention in allen Abschnitten eine fundamentale Rolle. Die zentrale Plattform soll in Form einer Core Facility einen Service für die „High Definition Flow Cytometry und Zellsortierung bieten und Koordinations- und Beratungsstelle für ein anspruchsvolles Immuno-Monitoring darstellen. An der Universität Erlangen gibt es bereits eine alte Anlage, die momentan komplett ausgelastet ist. Dies ist bedingt durch den Zuwachs an rein Immunologisch arbeitenden Arbeitsgruppen am Universitätsklinikum Erlangen wie der AG Bogdan, AG Dudziak, AG Mackensen, AG Schett und AG Nimmerjahn. Gerade DC-Subpopulationen, T-Zellsubpopulationen oder Stammzellen, die von den SFB-Mitgliedern größtenteils analysiert werden, sind nicht über herkömmliche Anreicherungsmethoden wie der magnetischen Anreicherung (Aufreinigung ca. 70- 90%) oder Elutriation effizient und zu genügender Reinheit anzureichern, da sie nur in geringen Mengen in der Gesamtzellzahl vertreten sind.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 3500 Zellzähl- und Klassiergeräte (außer Blutanalyse), Koloniezähler
Antragstellende Institution Universitätsklinikum Erlangen
 
 

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