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Grundsätzliche Untersuchungen zur durchgängig aerodynamischen Teilevereinzelung

Subject Area Production Systems, Operations Management, Quality Management and Factory Planning
Term from 2009 to 2012
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 120340083
 
Verursacht durch die sich schnell wandelnden Märkte werden hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit immer höhere Anforderungen an die Produktionsprozesse gestellt. Aus diesem Grunde wurde in der Vergangenheit eine Vielzahl von Technologien für die Montage entwickelt. Beispiele dafür sind verbesserte Fügekonzepte, flexible Getriebekonzepte, Direktantriebe (Linearmotoren) und continuous motion Abläufe. Bis auf wenige Ausnahmen konzentrieren sich diese Entwicklungen jedoch auf die Montage von bereits in ihrer Lage definierten Werkstücke. Basierend auf den Vorarbeiten zur aerodynamischen Vereinzelung sollen grundsätzliche Untersuchungen zu Erklärungs- und Beschreibungsmodellen führen, die durch die Simulation der Luftströmungen und die Analyse von Werkstücken mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften die Wirkzusammenhänge in der aerodynamischen Zentrifuge beschreiben. Die aerodynamische Vereinzelung soll hohe Geschwindigkeiten bei der Teilevereinzelung und Zuführung sowie eine Vor- oder Komplettorientierung im Luftstrom ermöglichen. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse soll ein modular aufgebautes Vereinzelungssystem entworfen werden, mit dem eine hohe Variantenflexibilität gewährleistet werden kann. Die Module dieses Systems sollen so ausgestaltet werden, dass sie für ein möglichst großes Spektrum von Werkstücken und für unterschiedliche Zuführgeschwindigkeiten genutzt werden können. Weiterhin sind die Schnittstellen des Systems so auszulegen, dass auch die vor- und nachgeschalteten Systeme problemlos angedockt werden können.
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