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Modellierung und Diagnose horizontaler Vernetzung Im Chemie- und Biologieunterricht der Sekundarstufe I

Subject Area General and Domain-Specific Teaching and Learning
Term from 2009 to 2014
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 122799837
 
Horizontale Vernetzung zwischen Unterrichtsthemen der Chemie und Biologie wird im Rahmenlehrplan der Sekundarstufe I, z.B. für das Land Berlin, ausdrücklich gefordert. Es ist jedoch in der naturwissenschaftsdidaktischen Unterrichtsforschung bislang ungeklärt, wie eine solche Vernetzung theoretisch zu beschreiben ist und welches die lernpsychologisch wirksamen Faktoren einer solchen Vernetzung sind. Mit dem Projektvorhaben wird das Ziel verfolgt, horizontale Vernetzung zumodellieren und dessen Auswirkungen auf Schülerleistungen zu erheben. Dazuwird ein Modell für den Kompetenzbereich „Erkenntnisgewinnung entwickelt und empirisch untersucht. In einer Fragebogenerhebung und einer anschließenden Videostudie wird dessen Validität überprüft. Die Stichproben sind dabei zum einen insgesamt ca. 500 Lehrerinnen und Lehrer, zum anderen insgesamt 50 Unterrichtsstunden (25 Lehrkräfte mit jeweils 2 Unterrichtsstunden) im gymnasialen Wahlpflichtbereich der 9./10. Jahrgangsstufe, beide jeweils zur Hälfte chemie- und biologiebezogen. Die Schülerleistungen werden In den 25 einbezogenen Klassenerhoben.
DFG Programme Research Grants
 
 

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