Parameterbestimmung mittels inverser Verfahren für geotechnische Problemstellungen

• Antragsteller: Dr.-Ing. Jörg Meier
• Fachliche Zuordnung: Geotechnik, Wasserbau
• Förderung: Förderung von 2009 bis 2011
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 124335922

In der Geotechnik findet eine Vielzahl von unterschiedlichsten Modellierungsverfahren täglich Anwendung, an die immer höhere Anforderungen gestellt werden. Dies betrifft sowohl die Größe, die Komplexität als auch die realitätsnahe Wiedergabe der geotechnischen Aufgabenstellungen. Gleichzeitig stellt sich sowohl bei diesen empirischen, analytischen als auch verstärkt bei numerischen Methoden (wie der FEM oder der FDM) die Frage nach den anzuwendenden Parameterwerten. Diesen Größen sollte ein möglichst realistischer Wert zugewiesen werden, da die Korrektheit und Genauigkeit der Eingangsparameter die Realitätsnähe und Zuverlässigkeit der Berechnungsergebnisse signifikant bestimmt. Gegenstand der Arbeit ist eine umfassende Untersuchung der Verfahren zur Parameterbestimmung mit direktem Ansatz im Hinblick auf die Eigenschaften und Besonderheiten geotechnischer Aufgabenstellungen. Eine solche Zusammenstellung konnte noch nicht in der Literatur nachgewiesen werden. Besonderes Augenmerk wird hierbei sowohl auf Strategien zur Formulierung des Abweichungswertes, verschiedene Optimierungsverfahren sowie auf unterstützende Analysemethoden gerichtet.

• DFG-Verfahren: Publikationsbeihilfen