Autonome Innervation des Herzens (A05)

• Fachliche Zuordnung: Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
• Förderung: Förderung von 2005 bis 2009
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12467772

Ziel dieses Projektes ist die quantitative, nicht-invasive Untersuchung der Rolle des autonomen Nervensystemsbei der Entstehung kardialer Erkrankungen mittels der Positronen-Emissions-Tomographie(PET). Zu diesem Zweck sollen hochselektive Radioliganden zur Quantifizierung der kardialenautonomen Innervation, und zwar von postsynaptischen Rezeptoren sowohl des sympathischen(ß1-Adrenozeptoren) als auch des parasympathischen Nervensystems, entwickelt werden. Nach Validierungder Radiopharmaka in vitro und in vivo ist deren Anwendung zur nicht-invasiven Untersuchungvon Mausmodellen für kardiale Erkrankungen mittels hochauflösender Kleintier-PET (quad-HIDAC) und am Menschen vorgesehen.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 656: Molekulare kardiovaskuläre Bildgebung (MoBil) - Von der Maus zum Menschen
• Antragstellende Institution: Universität Münster
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Professor Dr. Paulus Kirchhof; Dr. Marilyn Law, Ph.D.; Professor Dr. Burkhard Riemann