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Arbeitszufriedenheit: Ursachen und Folgen einer ambivalenten Einstellung zur Arbeit

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 130645897
 
Das seit Jahrzehnten bestehende Interesse an der Arbeitszufriedenheit resultiert aus der Annahme, dass sie sowohl Ursache für als auch Folge von einer Reihe wichtiger arbeitsbezogener Ergebnisse, z.B. Arbeitsleistung, ist. Neue Impulse hat die Forschung zur Arbeitszufriedenheit allgemein und zum Zusammenhang von Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung im Besonderen durch eine Rekonzeptualisierung der Arbeitszufriedenheit (z.B. Brief & Weiss, 2002) bzw. eine Publikation von Judge, Thoresen, Bono und Patton (2001) erhalten. Entsprechend wird Arbeitszufriedenheit in diesem Projekt als Einstellung zur Arbeit im Sinne eines evaluativen Gesamturteils verstanden, das aus (kognitiven) Einschätzungen verschiedener Facetten der Arbeit und affektiven Erlebnissen bei der Arbeit resultiert. Ausgehend von der sozialpsychologischen Forschung zur Ambivalenz von Einstellungen sollen Konsequenzen arbeitsbezogener Ambivalenz für die Arbeitszufriedenheit und für arbeitsbezogenes Verhalten, Ursachen arbeitsbezogener Ambivalenz, und die Bedeutung arbeitsbezogener Ambivalenz für die Unterscheidung verschiedener Formen der Arbeits(un)zufriedenheit untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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