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Etablierung eines in vitro Haut-Migrationsmodells für zoonotische Hakenwürmer(Ancylostomatidae) zur Untersuchung der molekularen Mechanismen der perkutanen Invasion und der Stadienkonversion vom frei lebenden zum parasitischen Stadium

Antragsteller Professor Dr. Thomas Schnieder (†)
Fachliche Zuordnung Tiermedizin
Förderung Förderung von 2009 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 137257949
 
Infektiöse Larven des Hakenwurmes Ancylostoma caninum können durch aktive perkutane Migration verschiedene Tiere und den Menschen befallen. Dieser Parasit ist damit nicht nur ein bedeutender Infektionserreger bei Hunden, sondern stellt auch ein ideales Modell für die Hakenwurminfektion des Menschen dar. Es soll ein in vitro Modell optimiert und validiert werden, bei dem infektiöse Larven durch ein isoliertes Hautstück wandern und anschließend wieder gewonnen werden können. Dafür werden zunächst die die Wanderung beeinflussenden Variablen untersucht und standardisiert. Anschließend sollen die Einflüsse verschiedener hemmender und stimulierender Komponenten untersucht werden. Das etablierte Modell soll dazu dienen, molekulare Mechanismen der Wirtsfindung und Wirtsspezifität sowie transkriptionelle und translationale Veränderungen der Stadienkonversion vom frei lebenden zum parasitischen Stadium zu untersuchen. Dazu soll in dieser Validierungsphase zunächst exemplarisch mit Hilfe der Real-Time PCR die sequenzielle Transkription der Metalloprotease 1 bei der perkutanen Wanderung und dem Übergang von der frei lebenden zur parasitischen Larve untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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