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Zweiphotonen-Laserscanning-Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Neurowissenschaften
Förderung
Förderung in 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 140575773
Das hier beantragte Zweiphotonen-Laserscanning-Mikroskop soll im Rahmen einer Neuberufung der Arbeitsgruppe Prof. Garaschuk ermöglichen, die in München angefangenen Projekte in Tübingen weiter zu bearbeiten. Das Gerät soll hauptsächlich zur Untersuchung der Verarbeitung sensorischer Reize im Bulbus olfactorius in vivo eingesetzt werden. Speziell soll mit Hilfe von Zwei-Photonen Mikroskopie kombiniert mit whole-cell patch-clamp Analysen die geruchsevozierte Signalgebung juxtaglomerulärer Neurone sowie Mitralzellen untersucht werden. Darüber hinaus soll verstanden werden durch welchen Mechanismus Astrozyten die Signalbearbeitung im Riechkolben beeinflussen. Die zu bearbeitenden Projekte sind Teil einer bereits bestehenden Kooperation mit der Yale Universität New Haven (Prof. L.B. Cohen), dem Helmholtz Zentrum München (Prof. M. Götz) und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (PD. Dr. C. Lohr, beantragt im Rahmen des Schwerpunktprogramms “Integrative analysis of olfaction”). Für die Weiterführung dieser Projekte ist die Beschaffung des beantragten Mikroskops von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus soll das Gerät im Rahmen des Exzellenzclusters "Interdisciplinary Center for Integrative Neuroscience" und für die Ausbildung von Doktoranden beider Max Planck Schulen (Graduate School of Neural & Behavioural Sciences und Graduate School of Cellular & Molecular Neuroscience) eingesetzt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Tübingen
Leiterin
Professorin Dr. Olga Garaschuk