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Kombinierte Anwendung von chemisch-genetischen und bildgebenden Verfahren zur Validierung anti-angiogener Therapieansätze (A06)
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Hämatologie, Onkologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 75630492
Ziel dieses Projektes ist die Validierung anti-angiogener Therapieansätze durch Small-Molecule-Inhibitoren bezüglich ihrer spezifischen Hemmung der Angiogenese. Hierzuwerden wir die Therapieeffekte verschiedener molekular-gerichteter “Small-Molecule-Inhibitoren” an genetisch charakterisierten Lungenkarzinomzelllinien in vitro und in vivountersuchen. Weiterhin werden wir in Tumorzellen spezifische, Medikament-resistenteRezeptormutanten zur Expression bringen, um damit therapeutische Targets zu validieren.Zudem verwenden wir ein transgenes Mausmodell mit orthotop KRAS-induziertenLungentumoren. Zusätzlich haben wir eine multi-modale PET-Bildgebung im Labor etabliert,welche die Hemmung der Tumorproliferation und Angiogenese visualisiert. Zuletzt werdenwir die Wirkung anti-angiogener Medikamente auch in klinischen Studien validieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 832:
Molekulare Basis und Modulation der zellulären Interaktionen im Tumormikromilieu
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Mitantragstellende Institution
Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung
Teilprojektleiter
Professor Dr. Roman Thomas; Professor Dr. Roland Tillmann Ullrich; Professor Dr. Jürgen Wolf