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Die Rolle von Mastzellen im Tumormikromilieu (A14)
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 75630492
Seit langem ist bekannt, dass Mastzellen zahlreiche maligne Tumoren in großer Zahlinfiltrieren, oftmals bereits die frühesten prämalignen Läsionen. Die Bedeutung dieser Zellenfür Tumorentstehung und –wachstum ist jedoch weitgehend unbekannt. Unsere Vorarbeitenzeigten, dass inokulierte Tumoren in unserem neuen Mausmodell für Mastzell-Defizienzdeutlich langsamer wachsen. Der Antrag zielt auf eine Klärung der Rolle von Mastzellen fürdie Entstehung und Progression von Tumoren. Es werden verschiedene Tumormodelle inTieren mit Mastzell-Defizienz oder mit Mastzell-spezifischer Defizienz fürproinflammatorische, immunsuppressive oder angiogene Faktoren evaluiert, die mit Hilfeunserer neuen Mastzell-spezifischen Cre-transgenen Linie generiert werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 832:
Molekulare Basis und Modulation der zellulären Interaktionen im Tumormikromilieu
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Karin Hartmann