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OP-Module für Endoskopie

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 152556811
 
Operationen über natürliche Körperöffnung (NOTES) stellt eine Weiterentwicklung der minimal-invasiven Chirurgie dar. Ziel dieser Technik ist eine weitere Reduktion des operativen Zugangstraumas. Grundvoraussetzung zur Durchführung solcher Eingriffe ist eine hochmoderne Endoskopieausstattung, da bei diesen Operationen überwiegend mit flexiblen, aber auch, wie in der klassischen laparoskopischen Chirurgie, mit starren Instrumenten gearbeitet wird. Zumindest in den nächsten Jahren werden diese Eingriffe nur in einem OP-Trakt durchgeführt werden können, damit im Falle einer technisch nicht gegebenen Durchführbarkeit oder bei Auftreten von Komplikationen ein sofortiger Umstieg auf eine konventionelle Operation erfolgen kann. Derzeit befinden sich die meisten operativen Techniken noch im Stadium tierexperimenteller Untersuchungen und zur Weiterentwicklung sind noch mehr tierexperimentelle Untersuchungen notwendig. Ziel der geplanten Projekte ist die Etablierung neuer Zugangswege und Operationstechniken. Hierzu forschen vier Arbeitsgruppen an unserer Klinik, zwei viszeralchirurgische, eine gynäkologische und eine kinderchirurgische. Zusätzlich sind minimal-invasive Techniken bereits jetzt fester Bestandteil der Aus- und Weiterbildung. Laparoskopie- Simulatoren ermöglichen ein gutes präklinisches Training, und es ist beabsichtigt, die Möglichkeiten dieser Technik auch in Hinblick auf das Training von NOTES-OPs zu evaluieren.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 3920 Endoskope (Medizin)
 
 

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