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Entwicklung von Verfahren zur Beurteilung und Qualitätssicherung der intensitätsmodulierten Bewegungsbestrahlung IMAT

Antragsteller Professor Dr. Rainer Schmidt (†)
Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2005 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 15664199
 
Die Intensitätsmodulierte Bewegungs-( Are) Therapie (IMAT) stellt eine Alternative zur IMRT mit statischen Feldern dar. IMAT erlaubt während der Drehung der Gantry eine gleichzeitige Änderung der Dosisfeldkontur. Die Intensitätsmodulation kommt durch die Bewegung der Gantry in mehreren Bögen zustande. Dadurch ist die Anzahl der Richtungen, aus denen bestrahlt wird, um ein Vielfaches höher als bei der IMRT, welche nur Bestrahlungen aus festen Winkeln gestattet. Obwohl IMAT eine nochmals bessere Anpassung der Feldform erlaubt und damit einen sinnvollen Fortschritt in der Bestrahlung von Tumoren darstellt, ist es gerade diese Erhöhung der Komplexität, welche bisher einer Verbreitung dieser Technologie im Wege steht. Die Anforderungen an das Bestrahlungsplanungssystem, an die Dosimetrie und Qualitätssicherung übersteigen deutlich diejenigen anderer Behandlungstechniken. In diesem Forschungsvorhaben soll anhand ausgewählter Indikationen ein Vergleich von IMAT mit anderen heute üblichen Bestrahlungstechniken geleistet werden. Des Weiteren sollen Empfehlungen für die Qualitätssicherung erstellt und eine Abschätzung des Strahlenrisikos für oben genannte Indikationen geleistet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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