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LC-ICP-MS Kopplung

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 157156093
 
Wir beantragen die Anschaffungsfinanzierung eines Sektorfeld ICP Massenspektrometers (SF ICP-MS), welches gemeinsam von Geowissenschaftlern der Arbeitsgruppe Geochemie und Hydrogeologie an der Universität Bremen genutzt werden soll. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Quadrupol-Massenspektrometer (ICP-MS), ermöglicht das SF ICP-MS das Auflösen von Masseninterferenzen und somit die akkurate Quantifizierung von Elementen wie As, Sb, Se, Fe etc. Die Mitglieder der Ar-beitsgruppe Geochemie und Hydrogeologie haben Begründungen für einen unmittelbaren Bedarf an solchen Analysen vorgelegt. Das SF ICP-MS wird zusätzlich mit einem Ionenchromatographen ge-koppelt, um die simultane Bestimmung von As, Sb und Se Spezies, z.B. Arsenit, Arsenat, DMA und MMA zu ermöglichen. Neue toxikologische Studien sowie Veränderungen in Umwelt- und Gesund-heitsgesetzen machen die Messung vieler Metalle in sehr geringen Konzentrationen erforderlich. Mit dieser Neuausstattung werden wir in der Lage sein, unsere wissenschaftlichen Arbeiten diesen neuen Gegebenheiten anzupassen. Insbesondere wird die Charakterisierung des geochemischen Verhaltens und der Toxizität von As, Se und Sb durch ein derartiges System entscheidend verbessert, weil die Bestimmung der Speziesverteilung hochauflösend und mit extrem niedrigen Nachweisgrenzen möglich ist.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Universität Bremen
 
 

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