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Antiproton Beams in Biology and Medicine

Antragsteller Dr. Michael Holzscheiter, seit 9/2011
Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 157271218
 
Tumortherapie mit schweren geladenen Teilchen ist ein sich rasant entwickelndes Forschungsgebiet. Mehrere Zentren befinden sich derzeit in Europa im Bau oder in der Planung. Ziel dieser Projekte ist die Maximierung des biologischen Effekts im Tumor bei gleichzeitiger Minimierung der Dosis in gesundem Gewebe oder gefährdeten Organen. Eine umfassende Studie über den potentiellen Nutzen von Antiprotonen in der Teilchenstrahltherapie wurde am CERN im Jahr 2004 initiiert. Wir schlagen im Rahmen dieses Antrags eine experimentelle Studie über die physische Dosisverteilung, die Verstärkung des biologischen Effekts, sowie die verbleibende Restdosis auf gesundes Gewebe vor. Von besonderer Bedeutung sind dabei die folgenden Punkte: Kenntnis der genauen Dosisverteilung von Antiprotonenstrahlen, Erstellung von optimierten Behandlungsplänen für unterschiedlichen Teilchensorten, sowie Echtzeitaufzeichnung der Antiprotonen- Abbremsverteilung. Das Forschungsprogramm wird insbesondere die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses in einem wichtigen und derzeit schnell wachsenden Teilgebiet der Physik ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Carsten P. Welsch, bis 9/2011
 
 

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