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Bedeutung der gleichzeitigen Modifikation von Caspase-3 und p21 Cip1/Waf1 Expression für die Regulation hämatopoetischer Stammzellen

Antragsteller Dr. Viktor Janzen
Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 157555666
 
Eine strikte Regulation hämatopoetischer Stammzellen ist notwendig, um über die gesamte Lebensdauer des Organismus eine kontinuierliche Produktion hochspezialisierter Blutzellen zu gewährleisten und gleichzeitig die Entstehung von Erkrankungen zu verhindern. Die genauen molekularen Mechanismen der Stammzellregulation sind bislang noch ungenügend verstanden. In dem hier beantragten Vorhaben soll die Bedeutung einer möglichen Interaktion von zwei Proteinen, p21Cip1/Waf1 und Caspase-3, für die Regulation der vielfältigen Prozesse untersucht werden. Für beide Proteine wurde bereits eine bedeutende Rolle in der Regulation der Zellzyklusaktivität und Repopulationsfähigkeit hämatopoetischer Stammzellen gezeigt. Jedoch sind weiterhin viele Fragen bezüglich des genauen molekularen Mechanismus dieser beiden Proteine in der Regulation der biologischer Prozesse in hämatopoetischen Stammzellen ungeklärt. Daher soll im hier beantragten Projekt sowohl der Mechanismus der Stammzellerschöpfung im Rahmen serieller Transplantationen in Abwesenheit von p21Cip1/Waf1, als auch der genaue Mechanismus einer Beeinflussung der Signaltransduktion durch Caspase-3 untersucht werden. Darüber hinaus soll eine mögliche gegenseitige Beeinflussung der Expression oder Aktivität zwischen p21Cip1/Waf1 und Caspase-3 untersucht werden. Des Weiteren soll der Einfluss beider Proteine auf die Expansion hämatopoetischer Stammzellen untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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