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In Vivo Hybridization Chain Reaction: Xenograft-Mausmodell-Studie zur Demonstration einer konditionalen Krebstherapie auf der Grundlage von Nanotechnologie, die selektiv mutierte Zellen zerstört und gesunde Zellen schont.
Antragsteller
Dr. Tobias Heinen
Fachliche Zuordnung
Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Förderung
Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 158972173
In Vivo Hybridization Chain Reaction: Getriggerte Therapie zur gezielten Bekämpfung von Krebszellen.Hybridization Chain Reaction (HCR) ist eine neuartige Methode der Nukleinsäure-Nanotechnologie. Zwei thermodynamisch metastabile ,small conditional RNAs, (scRNAs) bilden ein langes, doppelsträngiges Polymer, und zwar nur dann wenn eine diagnostische Initiator-RNA vorhanden ist. Dieses Verfahren kann gezielt so eingesetzt werden, sodass damit mutierte Krebszellen in vitro selektiv zerstört werden, aber andere Zellen intakt bleiben. Das aktuelle Ziel besteht darin, eine konditionale Therapie zur Behandlung von Krebs zu entwickeln, die selektiv Tumoren erkennt und zerstört. Dafür werden scRNAs in Xenograft-Mausmodellen getestet. Neuartige Nanopartikel-Systeme werden dabei benutzt, um die scRNAs in vivo zu applizieren.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
USA
Gastgeber
Professor Dr. Niles A. Pierce