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Regulation der genselektiven nukleären NF-kappaB p65 Funktion durch Cofaktoren und posttranslationale Modifikationen

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Afrika-, Amerika- und Ozeanienbezogene Wissenschaften
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 2009 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 162103480
 
Der Transkriptionsfaktor NF-κB stellt einen wichtigen Knotenpunkt bei der stressinduziertenSignalübertragung dar und spielt eine wesentliche Rolle bei Immunreaktionen, der Apoptoseund der Krebsentstehung. Die Regulation der Transkriptionsaktivität von NF- κB im Zellkernund die Mechanismen der NF-κB-abhängigen Induktion und Termination von NF-κBZielgenen sind unvollständig verstanden. Aktuelle - auch eigene - Forschungsarbeiten zeigen,dass die Regulation von nukleärem NF-κB durch ein komplexes Zusammenspiel vonpostranslationalen Modifikationen (PTMs) gesteuert wird. Ziel dieses Projektes ist dieUntersuchung der Rolle von Ubiquitinierungen und Phosphorylierungen für die Steuerungeinzelner Gene und für die räumliche Organisation der NF-κB Regulation in spezifischenKerndomänen. Diese Funktionen sollen mit biochemischen und zellbiologischen Methoden füreine Gruppe von Genen analysiert werden, die in verschiedenen Zellzyklusphasenunterschiedlich stark von Zytokinen induziert werden können. Diese Mechanismen sindaufgrund des immer klarer werdenden Zusammenhangs zwischen Entzündung undTumorentstehung von besonderer biomedizinischen Relevanz.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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