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Multiport-Netzwerkanalyse-Messsystem

Fachliche Zuordnung Elektrotechnik und Informationstechnik
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 163313685
 
Der Lehrstuhl Theoretische Elektrotechnik befasst sich mit der elektromagnetischen Analysekomplexer elektronischer Systeme. Neben der numerischen Simulation gehört auch diemesstechnische Charakterisierung zum Forschungsschwerpunkt. Neben der experimentellenValidierung theoretischer Ergebnisse, dient die messtechnische Charakterisierung auch als Grundlagezur Erstellung von numerischen Modellen (Makromodellierung). Eine solche Makromodellierung ist zurBeschreibung eines Teilsystems notwendig, wenn aufgrund der inneren Komplexität, eine direkteSimulation mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr möglich ist. Zur Erstellung eines Makromodells wirdallein das Verhalten zwischen seinen Ein- und Ausgangstoren benötigt, welches auf messtechnischemWege mit Hilfe des beantragten Mehrtor-Netzwerkanalysators in Form von S-Parametern gewonnenwerden kann. Im Fokus stehen dabei Aufbau und Verbindungsstrukturen auf Leiterplatten-, IC- undChip-Ebene. Dazu wird der Analyse-Prober zur Kontaktierung auf solchen kleinen Strukturen benötigt.Die erforderliche Frequenzbandbreite liegt bereits für heutige Anwendungen im Bereich von einigenzehn Gigahertz.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 2720 Impedanz- und Dämpfungsmeßgeräte, Frequenzgangmeßgeräte, Netzwerkanalysatoren
Antragstellende Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
 
 

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