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Einfluss der Festigkeit und des Wasserstoffgehalts von Baustählen auf die flüssigmetallinduzierte Spannungsrisskorrosion bei Feuerverzinken

Fachliche Zuordnung Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 164652852
 
Der Korrosionsschutz von Stahlkonstruktionen wird schon seit etwa 170 Jahren durch Feuerverzinken gewährleistet, da es ein wirtschaftliches und gut zu handhabendes Verfahren ist. In den letzten Jahren haben sich jedoch Schadensfälle gehäuft, die auf das Phänomen der flüssigmetallinduzierten Spannungsrisskorrosion zurückzuführen sind. Neben Schweißnähten und Details der Konstruktionsausführung sind kaltverfestigte Bereiche, z.B. durch Biegen, oftmals betroffen von derartigen Rissbildungen. Immer wieder besteht jedoch Zweifel daran, ob die Rissbildung ausschließlich auf die Einwirkung des Flüssigmetalls zurückzuführen ist oder ob möglicherweise Wasserstoff, der z. B. durch Beizprozesse in den Werkstoff gelangen kann, mitverantwortlich für die Rissbildung ist. Daher ist es Ziel dieses Projektes, den Einfluss des Wasserstoffs bei der flüssigmetallinduzierten Spannungsrisskorrosion zu untersuchen. Dabei soll geklärt werden, ob und welchen Beitrag der Wasserstoff zur Rissbildung leistet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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