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Entwicklung und Bewertung von textilen Metall-Faser-Verbindungen

Fachliche Zuordnung Polymere und biogene Werkstoffe und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 101721741
 
Teilprojekt 1 setzt den Schwerpunkt auf die Entwicklung von hybriden Textilstrukturen für Schwarz-Silber-Verbindungen. Ziel des Teilprojektes ist die Entwicklung von neuartigen reib- und formschlüssigen Verbindungen, die sich mit textilen Fertigungsverfahren, z.B. mit dem TFP-Verfahren, herstellen lassen. Kennzeichen ist die parallele Anordnung einer hohen Anzahl von Bindungspunkten. Diese Verbindungen lassen sich zum einen an das CFK und zum anderen an den metallischen Partner fügen. Zur Entwicklung der CFK-Ti-Laminate werden dabei bestehende Fertigungstechnologien mit einem hohen Automatisierungsgrad adaptiert. Für alle untersuchten Konstruktionsvarianten erfolgt zunächst eine Spezifikation der Verbindung mit Schnittstellenbeschreibung zum Metall. Dem schließt sich eine konstruktive Gestaltung und numerische Auslegung der Faserarchitektur und der lokalen Faservolumengehalte an. Zur Überprüfung der Konzepte werden die ausgewählten Textilverbindungen gefertigt und in einem Vakuuminfusionsverfahren mit einer duromeren Matrix in Faserverbundbauteile überführt. In Abhängigkeit vom mechanischen Verhalten und vom Fertigungsaufwand des Laminates werden die Gesamtverbindungen mit den übrigen Teilprojekten bewertet und Einsatzmöglichkeiten abgeleitet.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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