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Prinzipien der Reorganisation exzitatorischer und inhibitorischer Schaltkreise nach einer Verletzung (A05)
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 118803580
In diesem Projekt wollen wir versuchen, die Regeln zu identifizieren, die die Reorganisation motorischer Schaltkreise nach einer Rückenmarksverletzung bestimmen. Um dies zu erreichen, wollen wir das für die Lokomotion besonders wichtige retikulospinale Traktsystem studieren. Dieser Trakt hat die Besonderheit, dass er sowohl exzitatorische wie auch inhibitorische Fasern enthält, und somit die Möglichkeit bietet, die adaptiven Veränderungen unterschiedlicher Transmittersysteme zu vergleichen. Mit diesem Ansatz wollen wir untersuchen (i) wie sich exzitatorische und inhibitorische Fasern reorganisieren, (ii) welche Moleküle diese Reorganisationsprozesse steuern und (iii) ob und wie wir diese adaptiven Veränderungen am besten therapeutisch unterstützen können.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Florence Bareyre, Ph.D.; Professor Dr. Martin Kerschensteiner, bis 12/2013