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CAR-SoC - Entwurf, Realisierung und Bewertung von Techniken für Connective Autonomic Real-Time SoCs

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16809216
 
Als System-on-Chip (SoC) bezeichnet man ein informationsverarbeitendes System, welches auf einem einzelnen Chip integriert ist. Solche SoCs werden heute zur Realisierung hochperformanter eingebetteter Systeme eingesetzt, wobei häufig mehrere SoCs zur Lösung einer komplexen Aufgabe kooperieren. Schwerpunkt des vorgeschlagenen Forschungsvorhabens ist der Entwurf, die Realisierung und Bewertung einer neuen Generation von SoCs, den so genannten Connective Autonomic Real-time SoCs (CARSoCs). Connective beschreibt hierbei die Fähigkeit, sich mit anderen SoCs zu verbinden. Um die Zuverlässigkeit zu erhöhen und die Entwicklung komplexer eingebetteter Systeme zu erleichtern, werden die Paradigmen des Autonomic Computing (AC) angewandt. Diese fordern, dass Rechnersysteme selbst-konfigurierend, selbst-heilend, selbstoptimierend und selbst-schützend sein sollen. Über die Middleware werden mehrere SoCs gekoppelt und gemeinsam gemäß der AC-Paradigmen verwaltet. Die Wahrung der Echtzeitfähigkeit (Real-Time) ist der dritte Aspekt des Forschungsvorhabens. Die Basis des zu entwerfenden SoC bildet ein mehrfädiger superskalarer (SMT) Prozessorkern, auf dem die Echtzeit-Anwendung und unter Wahrung der Echtzeitbedingungen der Anwendung die AC-System-Software und AC-Middleware ablaufen können. Die Eignung eines CAR-SoC-Systems soll anhand von Beispielen aus dem Automotive- Bereich untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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