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Orthographie und Innovation. Die Segmentierung des Wortes im 16. Jahrhundert

Subject Area Applied Linguistics, Computational Linguistics
Term from 2005 to 2007
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 16829588
 
Das Projekt untersucht die Herausbildung der basalen Schreibprinzipien, die im 16. Jh. die Spezifik der deutschen Orthographie begründen. Die für Alphabetschrif-ten typische Laut-Buchstaben-Entsprechung wird im 16. Jh. durch eine Notierung struktureller Worteinheiten (Buchstaben-anordnungen, Silben, Morpheme) ergänzt, die von der beginnenden Grammatikschreibung und der Professionalisierung des Setzerhandwerks entscheidend gestützt wird. Die auf breiter empirischer Grundlage analysierten Veränderungen werden mit Hilfe einer neuen Innovationstheorie kate-gorisiert und expliziert. Aktuelle Ansätze zur Implementierung von sprachlichen Neuerungen und zu deren Diffusion tragen dazu bei, die Selektion (Stagnation, Rückbau oder Übernahme) der untersuchten Innovationen zu erklären.
DFG Programme Research Fellowships
 
 

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Textvergrößerung und Kontrastanpassung