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Angstbewältigung, ihre neurale Organisation und genetische Kontrolle.Einfluss von Angstbewältigungsstil und serotonergen Genpolymorphismen auf neurale Korrelate der Wahrnehmung emotionaler Reize.

Antragstellerin Dr. Astrid Veronika Rauch
Fachliche Zuordnung Biologische Psychiatrie
Förderung Förderung von 2010 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 170006099
 
Die Ziele dieses Forschungsvorhabens umfassen (1) die Untersuchung des Einflusses von Angstbewältigungsstilen auf die neurale Aktivität während der Wahrnehmung emotionaler Reize anhand funktioneller Magnetresonanztomographie, (2) die Erforschung der Konnektivität kortikolimbischer Areale in diesem Zusammenhang, und (3) die Untersuchung der die neurale Aktivität modulierenden serotonergen Genpolymorphismen (Imaging Genetics). Angstbewältigung (Coping) umfasst individuelles Verhalten, das eine Bedrohungsquelle kontrolliert und den dadurch ausgelösten emotionalen Zustand reguliert. Diese Forschungsziele sind bislang nur rudimentär untersucht worden und daher innovativ. Zur Durchführung dieses Forschungsvorhabens soll ein 12-monatiger Aufenthalt am National Institute of Mental Health in Bethesda (USA), in der Arbeitsgruppe von Prof. Daniel R. Weinberger, einem der weltweit führenden Imaging Genetics Forscher, dienen, für das ein Auslandsstipendium beantragt wird. Die zu erwartenden Ergebnisse können für das Verständnis von gesundem wie pathologischem Verhalten (Angsterkrankungen und depressive Episoden) und seine Therapie von erheblicher Bedeutung sein.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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