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Charakterisierung metallischer Kontakte auf epitaktischem Graphen auf atomarer Skala unter Gleichgewichts- und Nicht-Gleichgewichtsbedingungen
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 171539863
Die Eigenschaften metallischer Kontakte und ihr Einfluss auf die strukturellen und elektronischen Eigenschaften sowie auf die Transporteigenschaften vonm Graphen sind extrem wichtig für die Entwicklung von Graphen-basierten Bauelementen und Sensoren. In diesem Projekt werden Tieftemperatur Rastertunnelmikroskopie und -spektroskopie dazu benutzt die Grenzfläche zwischen verschiedenen Metallen und eptiaktischem Graphen auf einkristallinem Siliziumkarbid auf atomarer Skala zu studieren. Das Projekt zielt darauf ab, den Stromtransport durch eine Metall-Graphen Grenzfläche mittels der Mikroskopie ballistischer Elektronen (BEEM), Kelvin-Sonde Kraftmikroskopie (KPFM) und Rastertunnelpotentiometrie (STP) zu untersuchen. Mit den beiden letzteren Methoden wird auch der Elektronentransport in der Graphenlage untersucht. Die Experimente werde zu einem mikroskopischen Bild führen, was die Entstehung von Kontaktwiderständen und die Eigenschaften von Graphen und Graphen Grenzflächen (Metall-Graphen, Graphen-Substrat) und ihren Einfluss auf den Elektronentransport auf atomarer Skala erklärt. Die Eigenschaften der Graphen-Siliziumkarbid Grenzfläche werden durch Interkalation von Metallen modifiziert werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1459:
Graphene
Beteiligte Personen
Professor Dr. Thomas Seyller; Professor Dr. Ulrich Starke