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Herstellung monoklonaler anti-LOXL4 Antikörper und Analyse ihrer immunvermittelten Effekte gegen Kopf-Hals-Karzinomzellen im Mausmodell

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 172802233
 
LOXL4 gehört zur Familie der Lysyl-Oxidasen (LO). Das sind kupfer-abhängige Enzyme, die in der extrazellulären Matrix (EM) die Oxidation von Peptidyl-Lysin zu delta-Aminoadipin beta- Semialdehyd katalysieren und eine wesentliche Bedeutung bei der Aufrechterhaltung von Komponenten der EM haben. Unsere früheren genexpressions- und immunhistochemischen Untersuchungen haben gezeigt, dass LOXL4 in Kopf-Hals-Karzinomen stark überexprimiert ist im Vergleich zum benignen Phänotyp. Aufgrund dieser Feststellung sollen murine monoklonale Antikörper gegen LOXL4 hergestellt und ihre immunvermittelten Effekte gegen Kopf-Hals-Karzinome am Mausmodell analysiert werden. Zur Analyse der monoklonalen anti-LOXL4 Antikörper werden immundefizienten (SCID) Mäusen vitale Kopf-Hals- Karzinomzellen subkutan verabreicht, woraus sich Karzinome entwickeln. Das geplante Forschungsvorhaben dient dem Ziel, eine Inhibierung des Tumorwachstums in den Mäusen durch systematische Dosierung von anti-LOXL4 Antikörper zu erreichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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