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Hochdruckrheometer
Fachliche Zuordnung
Polymerforschung
Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Förderung
Förderung in 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 174630809
Das Hochdruckrheometer wird zur Ermittlung der wesentlichsten verarbeitungstechnischen Eigenschaften von Kunststoffcompounds und Kunststoffblends benötigt, die im Rahmen von Forschungsprojekten durch den Antragsteller eingesetzt, oder aber im Rahmen von F&E-Projekten durch den Antragsteller entwickelt werden. Mit Hilfe des Gerätes werden rheologische Daten bis in einen Schergeschwindigkeitsbereich bis ca. 200 s-1 ermittelt, sowie insbesondere auch die temperatur- und druckabhängigen spezifischen Volumina dieser Materialien untersuchbar. Im Zusammenhang mit naturfaserverstärkten Kunststoffen, die einen besonderen Forschungsschwerpunkt des Antragstellers darstellen, werden auch Effekte der Relaxation sowie der nichtlinearen Viskoelastizität Gegenstand zukünftiger Forschungsthemen werden können, die auf einem derzeitigen Vorhaben (ESC an WPC) aufbauen. Neben den Holzcomposites stellen die sogenannten „Nanocomposites" einen wesentlichen Schwerpunkt gegenwärtiger Forschungsarbeit dar. Verarbeitungstechnische Eigenschaften dieser neuen Materialien können mit Hilfe des beantragten Gerätes hervorragend charakterisiert werden. Vermutlich lassen sich aus Viskositätsfunktionen und PVT-Funktionen Rückschlüsse auf die Dispergiergüte bzw. das Wirksamwerden von nanoskalierten Partikeln erzielen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1610 Viskosimeter, Rheometer
Antragstellende Institution
Hochschule Wismar
University of Applied Sciences
Technology, Business and Design
University of Applied Sciences
Technology, Business and Design