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Photoelektronenspektrometer

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung in 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 174774540
 
Im geplanten Vorhaben sollen elektronenspektroskopische Untersuchungen an neuen Materialien auf Basis von Heusler-Verbindungen für magnetoelektronische, photovoltaische und thermoelektrische Anwendungen durchgeführt werden. Mit Hilfe von Photoelektronen- (ESCA) und Augerelektronen¬spektroskopie werden die chemischen Eigenschaften der Materialien untersucht. Als wesentlicher Punkt wird Photoemission zur Bestimmung der elektronischen und magnetischen Struktur und zum Vergleich mit den aus ab-initio Rechnungen bestimmten Eigenschaften durchgeführt. Die Heusler-Verbindungen bilden dabei als Nano- oder Mikropartikel und Volumenmaterial, als Halbleiter oder Metall, die Grundlage zur Herstellung von Kompositmaterialien. Dünne Filme aus den Materialien dienen als Modellsysteme für Funktionseinheiten. Die Untersuchung der Wechselbeziehungen zwischen elektronischer Struktur der Materialien und deren physikalischen Eigenschaften, insbesondere von magnetischen und Transporteigenschaften ist dabei essentiell für das Verständnis der komplexen neuen Komposite.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1780 Photoelektronenspektrometer (UPS und XPS)
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
 
 

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