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Die Rolle von ER-Stress in der SARS-CoV-2 Lungeninfektion (A04)

Fachliche Zuordnung Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung Förderung von 2010 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 114933180
 
Virusinfektionen können ER-Stress auslösen, der UPR- und MAPK-Signalwege aktiviert. Beide Signalwege können angeborene Immunität und Zellüberleben beeinflussen. Unsere unveröffentlichten Daten weisen auf eine UPR-Aktivierung in SARS-CoV-2-infiziertem menschlichem Lungengewebe hin. Wir vermuten, dass SARS-CoV-2 den UPR- und MAPK-Signalweg aktiviert und dadurch die Virus- Wirt-Interaktion und die Immunantwort moduliert. Wir werden untersuchen, welche definierten SARSCoV- 2-Komponenten die UPR-Antwort bei einer SARS-CoV-2-Infektion induzieren. Wir setzen SNAPTag markierte Oberflächenproteine von SARS-CoV-2 ein zur Testung ihrer Effekte auf die Proteintranslation sowie zur Bestimmung ihrer intrazellulären Lokalisation. Es werden bakterielle SARS-CoV-2 S1 enthaltende Membranvesikel (BMVs) für Impfstudien im SFB-TR84 zur Verfügung gestellt.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Privatdozent Dr. Mobarak Abu Mraheil, seit 11/2018; Professor Dr. Trinad Chakraborty; Professor Dr. Stefan Hippenstiel, seit 7/2018; Dr. Helena Pillich, von 7/2018 bis 11/2018
 
 

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