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Kompetenzentwicklung von Psychotherapeutinnen in Ausbildung
Antragstellerin
Professorin Dr. Heidi Möller
Fachliche Zuordnung
Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung
Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 181437704
Ziel des Projektes ist es das Wie des Therapeutin-Werdens weiter wissenschaftlich zu untersuchen, indem im Rahmen einer Veränderungsmessung (prä-post) die Entwicklung derjenigen Kompetenzen nachgezeichnet wird, die nach aktuellem Stand der Psychotherapieforschung als notwendige Bedingungen des Therapieerfolges gelten. Erstmals wird der gesamte Ausbildungsprozess wissenschaftlich im Rahmen eines längsschnittlichen Sequenzdesigns untersucht, da der Kompetenzentwicklungsprozess von zwei Jahrgängen (zu Baseline: Anfänger und mittlere Fortgeschrittene) im Verlauf von jeweils drei Jahren untersucht wird. Die Erhebung von Langzeitdaten ermöglicht daher zum ersten Mal eine Untersuchung der Kompetenzentwicklung von Psychotherapeutinnen ab ovo. Übergeordnetes Ziel der Studie ist es, zu einer Verbesserung der psychotherapeutischen Ausbildung beizutragen und damit zu einer Qualitätssicherung der psychotherapeutischen Dienstleistung und der Versorgung der Patientinnen insgesamt. Dazu verfolgt die naturalistisch-prospektive Längsschnittstudie mit Sequenz- und Kontrollgruppendesign u.a. die folgenden Fragestellungen:-Gibt es im Laufe der psychotherapeutischen Ausbildung einen Zuwachs in der fachlichen/konzeptionellen Kompetenz sowie der Personal-/Beziehungskompetenz?-Zeigen sich schulenspezifische Unterschiede hinsichtlich der Kompetenzentwicklung in den drei Richtlinienverfahren (TP/ PA/ VT)?-Welche Kompetenzen stehen in Zusammenhang mit dem Behandlungserfolg?
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professorin Dr. Svenja Taubner