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Auswirkungen der medizinischen Erstversorgung auf akute und posttraumatische Belastungssymptome nach moderaten Unfällen

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 18427803
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Überprüfung eines möglichen Zusammenhanges zwischen der Art der medikamentösen Erstversorgung und der Genese sowie dem Verlauf einer posttraumatischen Folgesymptomatik nach einem schweren Unfallereignis. Frühzeitige Belastungssymptome wie Dissoziationen und Intrusionen gelten als die bestnachgewiesenen Prädiktoren für eine Posttraumatische Belastungsstörung. Bestimmte in der Rettungsmedizin verwandte Analgetika/Sedativa rufen - neurobiologisch vermittelt - psychotrope Begleiterscheinungen hervor, die solchen Stresssymptomen gleichen. Mittels einer prospektiven Längsschnittuntersuchung soll unter bestmöglicher Kontrolle potentiell konfundierender Einflüsse ersten Hinweisen nachgegangen werden, die einen Einfluss der peritraumatischen Medikation auf die psychischen, kognitiven und endokrinologischen Kurz- und Langzeitfolgen eines traumatischen Unfallereignisses erwarten lassen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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