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Diagrammatische Denkbilder - Grundzüge einer medien- und filmwissenschaftlichen Theorie der Diagrammatik im Anschluss an Charles S Peirce und Gilles Deleuze

Fachliche Zuordnung Theater- und Medienwissenschaften
Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 189646571
 
Den Gegenstand des Projekts bildet die Entwicklung einer für die kulturwissenschaftliche Medienwissenschaft anschlussfähigen Theorie der Diagrammatik und ihre Anwendung auf das Medium Film. Als Bezugsdiskurse dienen das Konzept der Diagrammatik in der Semiotik von Charles S. Peirce sowie die Kategorie des Denkbildes in der Filmphilosophie von Gilles Deleuze. Die Diagrammatik wird medienphilosophisch als Kulturtechnik des semiotischen Probehandelns rekonstruiert und mit Blick auf das Problem des Denkbildes im postklassischen Hollywood-Kino für die filmwissenschaftliche Analyse fruchtbar gemacht. Das Ziel des Projektes ist es, erstmals eine auf den Film hin angewendete Theorie der Diagrammatik zu entwerfen, deren zwischen Medien- und Filmwissenschaft, Philosophie, Bildwissenschaft und Semiotik angesiedelter Ansatz es erlaubt, die kulturelle Bedeutung diagrammatischer Zeichenpraxen am Beispiel des Mediums Film grundsätzlich neu einzuschätzen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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