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Die mentale Verbindung von Zukunft und Realität als Mediator von Mentalen Kontrastierungseffekten auf Energetisierung und Verhalten
Antragstellerin
Professorin Dr. Gabriele Oettingen
Fachliche Zuordnung
Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung
Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 191151149
Mentales Kontrastieren überführt Fantasien über eine erwünschte, realisierbare Zukunft in verbindliche Annäherungsziele, wobei Energetisierung als Mechanismus die Zielbindung fördert. Vorarbeiten zeigen, dass (a) Mentales Kontrastieren diesen Effekt durch das Verbinden von Zukunft und Realität erreicht und (b) diese Verbindung von Zukunft und Realität Energetisierung und instrumentelles Verhalten fördert. Daher untersuchen wir wie die Verbindung von Zukunft und Realität Energetisierung und instrumentelles Verhalten initiiert. Zusätzlich untersuchen wir den zeitlichen Verlauf der Effekte des mentalen Kontrastierens auf Energetisierung und instrumentelles Verhalten. Mentales Kontrastieren transferiert auch Fantasien über eine unerwünschte, vermeidbare Zukunft in verbindliche Ziele. Wir untersuchen, ob die Verbindung von Zukunft und Realität auch der Überführung von Fantasien über eine unerwünschte, vermeidbare Zukunft in Vermeidungsziele unterliegt. Die Studien integrieren und erweitern bisherige Forschungsergebnisse zu den Mechanismen des Mentalen Kontrastierens. Sie analysieren erstmalig auch die Prozesse, die für die Etablierung von Vermeidungszielen durch das Mentale Kontrastieren verantwortlich sind.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen