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Seeding Bugs to Find Bugs

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 192420900
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Software-Tests prüfen, ob Software richtig funktioniert: Für eine gegebene Eingabe muss ein Programm das richtige Ergebnis liefern. Wie aber prüft man, ob Tests richtig prüfen? Im DFG-Projekt „Fehler streuen, um Fehler zu finden" haben Dr. Zeller und Dr. Fraser von der Universität des Saarlandes Verfahren entwickelt, die automatisch Fehler in Programme einstreuen, und dann prüfen, ob diese Zufallsfehler von Tests gefunden werden: Wenn der Test zufällig eingestreute Fehler nicht findet, wird er auch echte Fehler verpassen. Die Arbeiten von Dr. Zeller und Dr. Fraser und ihres Doktoranden, Dr. David Schüler, ermöglichten es erstmals, dieses sogenannte Mutationstesten auch auf große Programme wie etwa automatische Übersetzer anzuwenden. Zudem entwickelten sie neuartige Verfahren, um Tests zu generieren, die vollautomatisch Software-Fehler finden - Zufallsfehler wie echte Fehler. Die aus dem Projekt entstandenen Arbeiten haben sowohl das Forschungsgebiet der automatischen Testgenerierung als auch das Gebiet des Mutationstestens nachhaltig beeinflusst, was durch eine große Zahl von Arbeiten belegt wird, die sich auf das Projekt beziehen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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