Detailseite
Projekt Druckansicht

Schnellgranulator

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 193730134
 
Die Beschaffung eines Schnellgranulators schließt eine strategische Lücke in der Ausstattung des Instituts für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie. Der wissenschaftliche Schwerpunkt liegt auf der Herstellung und Untersuchung von festen Arzneiformen. Andere gängige Techniken wie die Wirbelschichtgranulierung und die Walzenkompaktierung / Trockengranulierung sind vorhanden, ebenso neuere Verfahren wie die Granulierung mittels Schneckenextrudern. Sowohl für die Einwerbung von anwendungsorientierten Projekten aus der pharmazeutischen Industrie als auch für die Grundlagenforschung ist ein Schnellgranulator von zentraler Bedeutung. Durch den (zum Teil erstma-ligen) Einsatz zusätzlicher Messtechniken wie einer Raman-Sonde, einer Mikrowellen-Resonanzsonde zur Feuchtemessung und einer Hochgeschwindigkeits-Videokamera sollen neuartige Fragestellungen zugänglich werden. Basierend auf den vorhandenen Erfahrungen mit den Messtechniken und den anderen Granulierverfahren sind unter anderem Projekte im Bereich „Process Analytical Technologies“ (PAT) realisierbar, die von zunehmender Bedeutung für die Herstellung von Arzneimitteln sind. Der Schnellgranulator soll so flexibel ausgestattet sein, dass unterschiedliche Prozesse möglich sind: sowohl Feucht- wie Schmelzgranulierung, Pelletierung und Trocknung.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1980 Pressen für Labor- und Verfahrenstechnik
Antragstellende Institution Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung