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Handelbare Tätigkeiten - Internationalisierungspotenziale und Auswirkung auf den Arbeitsmarkt

Fachliche Zuordnung Statistik und Ökonometrie
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 197481355
 
Neuere handelstheoretische Modelle zerlegen die zur Leistungserstellung erforderlichen Aktivitäten in eine kontinuierliche Kette einzelner Wertschöpfungsbeiträge, die in unterschiedlicher Weise international handelbar sind („Trade in Tasks“). Daraus ergeben sich differenzierte Implikationen für den Arbeitsmarkt, die das traditionelle Erklärungspotenzial für hoch und niedrig qualifizierte Beschäftigung ergänzen. Das geplante Forschungsvorhaben nimmt eine Operationalisierung der internationalen Handelbarkeit von Tätigkeiten auf der Ebene einzelner Berufe sowie getrennt nach Branchen vor. Basierend darauf soll mit Hilfe von Linked-Employer-Employee- und verknüpften Datensätzen das Internationalisierungspotenzial für Betriebe und Branchen beschrieben werden. Mit Hilfe von Betriebs- und Unternehmensdaten soll anschließend die tatsächliche Nutzung der Internationalisierungspotenziale für diese Branchen abgeschätzt werden. Auf dieser Grundlage folgt eine Untersuchung der Auswirkungen der unterschiedlichen Handelbarkeit von Tätigkeiten auf Lohnstruktur und Beschäftigungsformen mit Hilfe von Linked-Employer-Employee-Datensätzen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Personen Dr. Martin Rosemann; Dr. Julia Spies
 
 

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