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Die Mechanismen der rezeptorabhängigen Regulation von TASK- und TREK-Kanälen.

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 66618578
 
TASK- und TREK- sind K+-‚leak’-Kanäle welche beim Ruhepotential konstitutiv aktiv sind, jedoch durch eine Vielzahl von metabotropen Neurotransmitter- und Hormonrezeptoren reversibel inhibiert werden. Da diese Kanäle in vielen Neuronen und nicht-erregbaren Zellen das Membranpotential und das elektrische Signalverhalten bestimmen, führt ihre Inhibition zur Depolarisation und zur Veränderung des neuronalen Erregungsverhalten. Dies stellt ein wichtiges Prinzip der Neuromodulation und der Kontrolle von Sekretionsprozessen in endokrinen Zellen dar. Beide Kanaltypen werden durch die Aktivität von Rezeptoren inhibiert, welche über heterotrimere G-Proteine der Gq/11-Klasse koppeln. Die Mechanismen der Gq-vermittelten Kanal-Inhibition sind bisher nicht eindeutig identifiziert worden. In diesem Versuchsvorhaben sollen diese Mechanismen und die an der Inhibition beider Kanalklassen beteiligten Schritte innerhalb der Gq-vermittelten Signaltransduktionskaskade ermittelt werden. Dazu sollen neuartige molekulare Werkzeuge zur Manipulation und zur fluoreszenzoptischen Analyse intrazellulärer Signalwege in der lebenden Zelle eingesetzt werden, welche mit elektrophysiologischen Methoden zur Erfassung der Kanalaktivität kombiniert werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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