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Untersuchung neuronaler Netzwerke der Handlungskontrolle bei genetisch bedingten Parkinsonerkrankungen (C05)

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178316478
 
In den ersten beiden Förderperioden fanden wir bei Patienten mit genetisch nicht-klassifiziertem sowie Parkin- and PINK1-assoziiertem Parkinson-Syndrom, L-Dopa-responsiver Dystonie und dem X-chromsomalen Dystonie-Parkinson Syndrom Hinweise für eine Überaktivität in für Handlungsauswahl zuständigen Netzwerken. In dieser Förderperiode werden ergänzend zu den genannten Patienten-Gruppen auch Patienten mit GBA-assoziiertem Parkinson Syndrom untersucht. Der Fokus liegt hierbei auf dem Vergleich der Konnektivitätsmuster zwischen asymptomatischen Mutationsträgern und symptomatischen Patienten mit dem Ziel, Prozesse, die die klinische Ausprägung determinieren, zu identifizieren und zu analysieren. Hierzu planen wir Verhaltensaufgaben, EEG-, TMS- und Pupillometrie-Messungen, sowie Neuromelanin-sensitive hochauflösende MRT-Untersuchungen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Hamburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Christine Klein; Professor Dr. Alexander Münchau
 
 

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