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Entwicklung einer zellulären Therapie mittels humaner embryonaler Stammzellen (hESZ), die sich zu retinalem Pigment epithel (RPE) transformieren, zur Therapie der trockenen altersbedingten Makuladegeneration (AMD).

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 207258553
 
Erstellungsjahr 2014

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die trockene AMD eignet sich als klinisches Bild hervorragend für die Anwendung der zellbasierten Stammzelltherapie und eine wesentliche Motivation war die Praktikabilität und die Möglichkeiten dieser innovativen Technik zu erfahren. Ich konnte mit meiner Erfahrung als Netzhautchirurg unmittelbar auf die exzellent ausgestatteten Möglichkeiten des Doheny Eye Institute zurückgreifen und konnte die wesentlichen chirurgischen Abläufe der Chirurgie der Stammzelltransplantation eines Zellplättchens in den subretinalen Raum sowohl mit der Entwicklung eines entsprechenden Instruments, wie es dann auch beim Menschen angewendet werden würde, erarbeiten. Bei solchen Transplantationen stellt sich aber auch in die Frage nach der zu erwartenden Entzündungreaktion. Die Ergebnisse von Pilotstudien waren vor meiner Ankunft geprägt von starken inflammatorischen Reaktionen. Diese konnten verbessert werden. Die Frage inwiefern bei Anwendung beim Menschen immunsupprimiert werden müsste ist bis dato jedoch offen, da das Schwein sich in der Applikation und in der Kontrolle der Immunsuppressiva als nicht geeignetes Tiermodel erwiesen hat. Leider konnten die IND-Daten bis dato nicht zur Publikation eingesendet werden, da die Prüfung durch die FDA hier Vorrang hat.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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