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Kulturen der Ökonomie: Explorative Studie zur Differenzierung von Finanzmärkten

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2006 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 20866181
 
Ziel des Vorhabens ist die Durchführung einer explorativen Studie zur kulturellen Differenzierung von Finanzmärkten, die als Pilotstudie für eine weitergehende Forschung dienen soll. Das Projekt geht von der Hypothese multipler Märkte aus. Es nimmt an, dass historisch nicht von einheitlichen Marktstrukturen ausgegangen werden kann, und dass die zunehmende Finanzialisierung der Wirtschaft der letzten Jahrzehnte mit der Herausbildung weiter differenzierter Finanz/Marktumwelten verbunden ist. Zur Untersuchung dieser Umwelten sollen 1) konzeptuelle und theoretische Weiterentwicklungen vorgenommen werden, die den Finanzmarktbegriff spezifizieren und an dem Begriff ¿globale Mikrostrukturen und ¿scopischer Systeme der Antragstellerin ansetzen; 2) sollen vergleichend an zentralen Orten von Finanzkulturen im Sinne eines empirischen Pilotversuchs diese Konzepte überprüft und erweitert werden, sowie die relevanten Kulturbereiche identifiziert werden. Hierbei soll 3) besondere Beachtung der Rolle von Finanzinnovationen sowie den damit verbundenen Wissensprozessen geschenkt werden. Als Ergebnisse der Forschung werden angestrebt: 1) zwei wissenschaftliche Artikel zu den theoretischen und explorativen Resultaten. 2) Die Abklärung des Forschungsdesigns eines mehrjährigen finanzierten Projekts zum Thema Finanzmarktkulturen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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