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2. Nachwuchsakademie Versorgungsforschung

Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 209623275
 
Versorgungsforschung gewinnt zunehmend an Bedeutung, nicht zuletzt, weil der Problemdruck im Versorgungssystem beständig zunimmt. Trotz Fortschritten in jüngerer Zeit hat Deutschland den Anschluss an die internationale Entwicklung der Versorgungsforschung nur punktuell erreicht. Allerdings können durch Förderinitiativen (wie z.B. Nachwuchsakademie Versorgungsforschung 2010) bedeutende Impulse für weiteren Fortschritt gesetzt werden. Die zweite „Nachwuchsakademie Versorgungsforschung" im Februar 2012 soll 20 männlichen und weiblichen Nachwuchswissenschaftlern neben wissenschaftlichem Training Hilfestellung bei der Optimierung eines eigenen Studienprotokolls bieten, das in einer zweiten Phase als DFG-Sachbeihilfeantrag eingereicht werden kann. Der Konzeption der zweiten Nachwuchswuchsakademie liegt die Evaluation der ersten Nachwuchsakademie zu Grunde. Wesentliche Änderungen liegen in einer Neujustierung des Zeitverhältnisses zwischen Expertenvorträgen und Diskussion von Skizzen in Kleingruppen und Plenum zugunsten der Skizzenarbeit sowie in einem qualitativen Feedback für Antragsteller, die nicht zur Nachwuchsakademie eingeladen werden können. Die Antragsteller können unterschiedlichen Disziplinen angehören, sollten aber den Abschluss oder zumindest die Einreichung einer Dissertation nachweisen können. Bewerbungen zur Teilnahme beinhalten im Wesentlichen innovative Projektskizzen für Versorgungsforschungsstudien, die den Prinzipien einer wissenschaftsgetriebenen, grundlagennahen Versorgungsforschung entsprechen. Zusammengenommen eröffnet dies ein breites Spektrum von Forschungsgegenständen, Fragestellungen, Studiendesigns sowie analytischen Modellen und Methoden.
DFG-Verfahren Nachwuchsakademien
 
 

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