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Modellierung der Interaktion von Hitze- und Trockenstress auf die Ertragsbildung von Weizen unter Berücksichtigung von [CO2]-Effekten auf Bestandesebene

Fachliche Zuordnung Pflanzenbau, Pflanzenernährung, Agrartechnik
Förderung Förderung von 2012 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 210331817
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Ziel des Projektes war es, die Wirkung von Hitzestress auf die Ertragsbildung von Winterweizen auf Bestandesebene experimentell zu untersuchen und existierende Modelle zur Ertragsbildung von Winterweizen im Hinblick auf deren Prognose der Ertragseffekte von Hitzestress zu verbessern. Hierzu wurden im hier dargestellten Teilprojekt ausschließlich Feldversuche durchgeführt, in denen einjährig die Induktion von Trocken- und Hitzestress (Standort Kiel-Hohenschulen) bzw. zweijährig unter normalen bzw. erhöhten CO2-Konzentrationen Hitze- bzw. Wärmebehandlungen durchgeführt wurden. Durch die bewässerten Bedingungen am Standort Braunschweig in Kombination mit einer eher normalen Sommerwitterung wurden jedoch nur geringe Hitzestresseffekte erzielt. Trotzdem gelang es, mit den neu erhobenen Daten Algorithmen zur Prognose der Kornfüllung in Weizen zu verbessern und ein Modell für die Schätzung der Bestandestemperaturen weiterzuentwickeln. Weitere Daten zur Dynamik der Seneszenz unter erhöhten Temperaturen wurden erhoben und vorläufig ausgewertet.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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