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Adaptives Verfahren zur effizienten numerischen Simulation mehr-skaliger Phänomene bei der Windumströmung von Bauwerken

Subject Area Applied Mechanics, Statics and Dynamics
Structural Engineering, Building Informatics and Construction Operation
Term from 2012 to 2016
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 210860130
 
Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens werden Methoden zur effizienten numerischen Simulation von Windströmungen um Bauwerke entwickelt. Sie sollen den Besonderheiten solcher Strömungen, insbesondere den Charakteristika bei hohen Reynolds-Zahlen, den sehr unterschiedlichen räumlichen Skalenverhältnisse, der Komplexität der Körpergeometrien sowie den Einflüssen möglicher Strukturschwingungen Rechnung tragen. Die turbulente und teils abgelöste Luftströmung um Bauwerke wird maßgeblich beeinflusst durch die KörpergeometrieStrukturdetails wie Handläufe oder zur Strömungsmanipulation angebrachte Bauteile wie Guide Vanes oder bewegliche Klappen können einen erheblichen Einfluss auf die gesamte Strömung haben. Die Simulation muss daher auf unterschiedlichen Skalen die physikalischen Vorgänge abbilden. Das zu entwickelnde Verfahren basiert auf der zweidimensionalen netzfreien Vortex-Partikel-Methode, die bereits erfolgreich für Berechnungen im Windingenieurwesen, insbesondere an Brücken und Türmen, eingesetzt wird. Die Methode soll erweitert werden um Komponenten, die eine im Strömungsgebiet veränderliche räumliche und zeitliche Diskretisierung sowie Rechengenauigkeit erlauben. Dabei kann auf Vorarbeiten des Antragstellers aufgebaut werden. Die verteilte Adaptivität soll durch Ansätze gesteuert werden, die auf einer Auswertung aktueller Feldparameter basieren und damit die lokal erforderliche Auflösung ermitteln. Die entwickelte adaptive Methode soll an verschiedenen Problemen validiert werden und in der Anwendung eine effiziente und automatisch hinreichend aufgelöste Berechnung komplexer Strömungen um beliebige linienförmige Bauwerke unter Berücksichtigung von Fluid-Struktur-Interaktions-Phänomenen erlauben.
DFG Programme Research Grants
 
 

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