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mRNAs und kleine nicht-kodierende RNAs in hochaufgereinigten Spermatozoen und im Seminalplasma von Männern mit idiopathischer Infertilität

Fachliche Zuordnung Reproduktionsmedizin, Urologie
Förderung Förderung von 2012 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 214733733
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In dieser Antragsperiode konnte das Muster kleiner RNAs in humanen Spermien und den entsprechenden Seminalplasmen eingehend charakterisiert werden. Definierte miRNA-Signaturen zur Prädiktion von residualer Spermatogenese im Hoden azoospermer Männer konnten identifiziert werden, aber eine Evaluierung steht noch aus. Eine besondere Rolle scheinen die vesikulären tRNA-Fragmente zu spielen, die neuerdings als silencing Moleküle im Fokus stehen. Es traten einige technische Schwierigkeiten auf, und es wurden Erkenntnisse gesammelt, die eine generelle Problematik bei der Analyse von mRNAs und kleinen RNAs in Spermien und dem dazugehörigen Seminalplasma zeigen. Dies ist hauptsächlich den kleinen Transkriptmengen einzelner Zellen, unsauberen Datenbanken und einer noch nicht ganz ausgereiften Methodik geschuldet. Durch unseren Anspruch, die miRNA-Signaturen mittels mehrerer Methoden (qPCR, Array) an unabhängigen Patienten zu evaluieren, hat sich bis dato noch keine Publikation ergeben.

 
 

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